Game & Wario - Review

Game & Wario

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Review
WIIU
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Man kann viel über Nintendo-Ikone Mario sagen, aber immerhin stellt er sich nicht alleine ins Rampenlicht. Durch den Erfolg des italienischen Klempners und Prinzessinnenretters konnten in der Vergangenheit auch andere Figuren des gemeinsamen Videospiel-Universums eine Chance auf Ruhm erhalten. So präsentierten sich schon Urrivale Donkey Kong, Reitpartner Yoshi oder der jüngere Bruder Luigi in ihren eigenen Spiele-Reihen. Ebenfalls darunter befindet sich auch der übergewichtige Fiesling Wario, welcher neben eigenen Jump‘n Run-Spielen auch vor allem für eines bekannt ist: Minispiel-Sammlungen. Mittlerweile ist diese auch endlich mit „Game & Wario“ auf der Wii U angekommen. Diese besitzt mit Nintendo Land allerdings schon eine sehr prominente und verbreitete Minispiel-Sammlung. Kann sich also Wario mit seiner eigenen hier durchsetzen oder reicht eine Sammlung für die Konsole völlig aus?
 

Krieg der Minispiele

Für Spiele, die aus mehreren kleinen Spielchen für zwischendurch bestehen, gilt immer eine Regel: Qualität steht vor Quantität. Game & Wario besticht Nintendo Land allerdings in der Anzahl seiner verfügbaren Minispiele, statt 12 kann Wario nämlich immerhin ganze 16 vorweisen. 12 davon sind für Single-Spieler gedacht und vier davon für Mehrspieler, wobei gegenüber Nintendo Land ein riesengroßer Vorteil besteht: Alle Spiele, ob einzeln oder mit mehreren, können ausschließlich mit dem Wii U Gamepad gespielt werden. Damit lassen sich die Mehrspieler-Attraktionen mit bis zu fünf Spielern bestreiten, ohne dass zusätzliche Wiimotes oder anderes Zubehör gebraucht wird. Das ist aber einer der wenigen technischen Vorteile, die Wario über die wesentlich bekanntere Wii U-Spielsammlung besitzt. Die Grafik und der Sound sind - wie von der WarioWare-Reihe bekannt - äußerst kunterbunt, hektisch und laut, was für Schmerzbefreite vermutlich einen gewissen Charme ausübt, allerdings besteht hier auch ein dominanter Nervfaktor. Die meisten Minispiele werden mit einem kleinen, gezeichneten Cartoon vorgestellt, während die tatsächliche Spielegrafik immer noch nicht im aktuellen Zeitalter der HD-Grafik angekommen ist. Vermutlich ist dies für eine rasante Spielsammlung auch nicht unbedingt notwendig, trotzdem wirkt es unweigerlich störend, wenn ein volles Konsolenspiel aussieht, als hätte man es mit einer Reihe günstiger Download-Titel aus dem eShop zu tun. Das Problem ist auch, dass der typisch durchgeknallte Humor der Serie, hier deutlich einen Gang zurückfährt, sodass die Präsentation zwar schrullig, aber nicht mehr ansatzweise so witzig und frisch wirkt. Als Motivation für alle Mini-Spiele lassen sich übrigens "Marken" gewinnen, die man in einer Slot-Maschine durch zufällige Kleinigkeiten eintauschen kann. Darunter kleinere virtuelle Spielzeuge, kleine Macro-Spiele oder Charakterbeschreibungen der zahlreichen Figuren, die nebenher in den WarioWare-Spielen auftauchen. Das ist allerdings nur im Ansatz wirklich interessant, die meisten "Überraschungen" aus der Slot-Maschine sind jedoch reichlich schnell wieder vergessen. Doch wie steht es denn nun um die Spiele selbst?
 
Arrow
Ist eines der vielen Single-Player Spiele der Sammlung. Das vertikal gehaltene GamePad fungiert hierbei als Bogen, wobei man mit dem Finger über den Touchscreen die Sehne spannt und dann gezielt wieder loslässt, während man auf den Bildschirm zielt. Geschossen wird auf eine Armee von Wario-Robotern, die den Spieler natürlich nicht erreichen dürfen, da sie sonst seine Erdbeeren stehlen. Das ganze ist so simpel wie es klingt, wird aber immerhin durch ein paar nette Ideen aufgelockert. Einige Objekte auf dem Bildschirm explodieren nämlich bei Beschuss und nehmen so mehr Wario-Bots auf einmal aus. Außerdem lassen sich die Pfeile mit einer begrenzten Auswahl an Pfeffer so explodierenden Pfeilen umwandeln. Kommen die Bots schließlich zu nahe, springen sie auf den Bildschirm des Gamepads und lassen sich so im letzten Moment noch mit einem gezielten Fingerdruck zerstören. Das Zielen und Schießen funktioniert hier auch sehr gut, dürfte auch für eine Weile unterhalten können, auch wenn natürlich nicht viel zu tun ist, außer Höchstpunktzahlen hinterher zu jagen.
 
Ashley
Die schlecht gelaunte Hexe Ashley fliegt durch eine Kuchen- und Süßigkeitenwelt, wobei der Spieler sie durch Neigungen mit dem GamePad steuert, unter anderem um eine Reihe lila Kugeln für gesammelte Zauberkraft einzusammeln. Die Schultertasten helfen dabei eine volle Drehung nach oben oder unten auszuführen, was manchmal wichtig ist, um extra Punkte aufzusammeln. Das funktioniert präzise, verliert aber schneller seinen Reiz als frischer Fisch in der heißen Mittagssonne.
 
Bird
Bird ist ein Remake eines der Mini-Spiele aus WarioWare, Inc.: Mega Microgames!, auf dem GamePad im Stil eines Game & Watch-Spiels präsentiert, auf dem Fernseher allerdings in einer hübscheren Kreidezeichnung. Der Spieler steuert einen Vogel, der mit seiner überlangen Zunge Früchte aus der Luft fängt, die nach und nach herunterfallen. Dabei dürften diese nicht den Boden berühren, die sie sonst ein Teil des Untergrunds einreißen, was den Bewegungsraum von Pyoro weiter einschränkt. Das Spiel endet, wenn eine Frucht schließlich dem Vogel auf den Kopf fällt. Wie schon zuvor geht es hierbei eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen, wobei es mehr Punkte gibt, je weiter entfernt die aufgefangene Frucht ist. Eine Weile kann das sogar motivieren, wobei die Einbindung des Wii U-Gamepads irgendwo zu wünschen übrig lässt.
 
Bowling
Der Name ist Programm: In diesem Spiel geht es ums Bowling. Obwohl es sich auch um ein "Einzelspieler-Game" handelt, lässt sich dieses aber ausnahmsweise zu zweit Spielen. Das Prinzip ist Simpel: Auf dem Fernseher befinden sich die Pins, auf dem Gamepad wiederum die Bowling-Kugel. Über eine rasche Bewegung schleudert man sie über den Touchschreen zum Fernseher und kann dann den Ball noch dadurch beeinflussen, dass man das Gamepad in die eine oder andere Richtung neigt. Dadurch gibt es auch immer schwieriger werdende Herausforderungen zu bestehen, wobei das aber nie wirklich interessante Formen annimmt. Grafisch dürfte das dafür das hübscheste Minispiel der Sammlung sein. Das heißt leider nur nicht viel.
 
Design
Diese Spiel lässt sich ebenfalls mit bis zu zwei Spielern spielen, dummerweise gibt es dazu absolut keinen Grund. Der Spieler soll bei dem Bau eines Roboters mithelfen, was an und für sich spannend klingt, allerdings resultiert das ganze in eine ermüdende Zeichenaufgabe. Über den Stylus müssen die Befehle auf dem Bildschirm ausgeführt werden: "Zeichne eine 5 cm gerade Linie", "Zeichne einen Kreis mit 6 cm Umfang", "Zeichne einen 55° Winkel". Das Spiel überprüft dann wie akkurat die Länge, der Umfang oder der Winkel war und vergibt danach Punkte. Wer vorher nicht eingeschlafen ist, darf dann erfahren wie gut seine Gesamtpunktzahl ist.
 
Gamer
Eine der wenigen Highlights der Sammlung. In Gamer übernimmt der Spieler die Rolle des fanatischen Videospiel-Enthusiast 9-Volt, der in seinem Bett liegt und noch auf einem GamePad spielt. Dabei sollte er längst schlafen. Seine Mutter überprüft auch regelmäßig, ob er auch noch brav im Bett liegt. Für den Spieler heißt dass, dass er auf seinem Gamepad sehr kurze, aber witzige Minispiele zockt, die aus der WarioWare-Reihe bekannt sind, während er auf dem Fernseher überprüft, ob nicht schon 9-Volts Mutter hereinplatzt. Kurz vor dem erwischt werden, helfen nämlich die Schultertasten, damit sich Volt sofort ins Bett legt und so tut, als würde er schlafen. Sobald der Kontrollbesuch vorbei ist, geht es natürlich eifrig weiter mit dem Videospielen. Aus gleich mehreren Gründen ist dies tatsächlich unterhaltsam. Die gespielten Minispiele sind nämlich eine Sammlung aus den 5-7 Sekunden langen Macrogames, die eine einfache Aufgabe von dem Spieler fordern, sodass er schnell schalten und umsetzen muss. Die Mutter wiederum kommt nicht nur durch die Tür hinein, sondern späht auch durch das offene Fenster oder den Bildschirm des Fernsehers ins Zimmer, sodass der Spieler im doppelten Sinne aufmerksam bleiben muss. Darüber hinaus wird 9-Volt tatsächlich schläfrig, sodass er nur eine bestimmte Zeit so tun kann als würde er schlafen, bevor er tatsächlich in das Land der Träume rutscht.
 
Kung Fu
Der Name enttäuscht hier etwas, denn es wird nicht wirklich Kung Fu gekämpft. Stattdessen muss der junge Kampfschüler seinen Meister erreichen, indem er über mehre Hindernisse hüpft. Die Spielfigur hüpft dabei völlig automatisch, aber durch die Neigung des Gamepads wird bestimmt, wo er landet. Auf dem Gamepad ist der Kampfschüler deshalb aus der Vogelperspektive zu sehen, damit man den genauen Landungsort besser bestimmen kann. Auf dem Weg zum Meister wird der Schüler allerdings hungrig, sodass es auch wichtig ist immer wieder herumliegende Nahrung einzusammeln. Versteckte Schriftrollen geben wiederum fette Bonuspunkte. Insgesamt aber etwas zu konservativ und tröge, um wirklich unterhaltsam zu sein.
 
Patchwork
Ein obligatorische Puzzelspiel darf natürlich in keiner Minispiel-Sammlung fehlen. In desem Fall geht es, wie der Name schon andeutet, um auseinander geschnittene Stofffetzen, die in der richtigen Position zusammengelegt werden müssen, damit daraus ein Motiv entsteht. Die Fläche, auf die die Stoffe draufgelegt werden müssen, sind dafür auch mit Nähten versehen, die ein Hinweis darauf geben, wo welches "Puzzelteil" hinkommt. Jeder Stofffetzen muss nämlich an dem Muster der Naht anliegen, darf aber auch über mehrere benachbarte Nahtflächen verteilt werden, sodass nicht immer offensichtlich ist, wo was hingehört. Das kann mit höheren Schwierigkeitsgraden tatsächlich äußerst knifflig werden. Im Notfall gibt eine Hinweis-Fläche den ungefähren Bereich an, in der der Stofffetzen hingehört, das kostet aber auch Punkte. Gespielt wird das natürlich über den Touchscreen und dem Stylus.
 
Pirate
Neben Puzzelspielen sind natürlich auch Rhythmusspiele bei jeder Sammlung dabei. In diesem Fall ist die Umsetzung sogar ganz kreativ. Captain Wario hat seine Flotte von Schiffen aufgefahren, um den Spieler mit Gummipfeilen zu beschießen. Sein Gamepad kann diese aber glücklicherweise abfangen. Wario wird seinen Schiffen also in einem bestimmten Rhythmus Befehle erteilen, um die Reihenfolge festzulegen, in welcher sie schießen ("Rechts! Links! Oben! Rechts!"). Der Spieler muss sich dies merken und sich dann mit dem ausgestreckten Gamepad in diese Richtung drehen, wobei natürlich dann der Gummipfeil auf dem Bildschirm kleben bleibt. Nach einer Runde muss dann das Gamepad nach unten geneigt werden, um die Pfeile wieder abzuschütteln. Das ist in der Tat ganz witzig, wobei es wenig gibt, um die Begeisterung auf Dauer aufrecht zu erhalten.
 
Ski
In Ski hält der Spieler das Gamepad erneut vertikal und steuert einen Ski-Springer über Neigungen einen Kurs herunter. Das ganze erinnert vom Prinzip her an das F-Zero Minispiel aus Nintendo Land, nur nicht ganz so gut. Oder unterhaltsam. Oder interessant.
 
Shutter
Eines der wenigen Minispiele, die wirklich interessanten Gebrauch von dem Wii U Gamepad machen. Auf dem Fernseher ist eine Kleinstadt zu sehen, wobei sich dort eine Auswahl von Kriminellen befindet, die der Spieler als Portrait vorliegen hat. Mit dem Gamepad als Kamera bewaffnet geht man dann natürlich auf die Suche, späht in Fenster rein, schaut sich auf der Straße um und versucht ein möglichst genaues Foto zu schießen. Minuspunkte gibt es, wenn das Gesicht nicht voll zu sehen, zu klein oder abgeschnitten ist oder der Betroffene gerade blinzelt. Das Ganze hat von dem Prinzip her also etwas von einem Wimmelbild, allerdings ist das Photoschießen schon ganz gut umgesetzt. Leider fehlt hier auch die Langzeitmotivation, sodass es wie viele andere Spiele nur eine nette Idee ist, auf die man noch ein paar mal ausprobieren wohl nicht zurück kommt.
 
Taxi
Das Spiel klingt zunächst nach einem Rennspiel, allerdings bekämpft man hier Außerirdische per Bazooka aus dem Taxi heraus. Das klingt absurd, ist aber gerade deshalb doch recht witzig. Auf dem Fernseher ist eine Übersichtskarte der Gegend zu sehen, während man auf dem Gamepad direkt am Steuer des Taxis sitzt. Ziel ist es die verschiedenen UFOs aus der Sicht des Taxis abzuschießen, die so befreiten Entführten zu retten und sie sicher zum Zielort zu bringen. Das Zielen per Gamepad funktioniert dabei reibungslos, genau wie die allgemeine Steuerung. Wer zwischen der UFO-Bekämpfung Zeit hat, kann auch in der Gegend verteilte Schatztruhen aufsammeln, um seine Punktzahl in die Höhe zu treiben. Das ganze wird auch noch garniert mit Abschlusskämpfen gegen besonders große Raumschiffe. Im Vergleich zu den meisten anderen Minispielen der Sammlung wirklich unterhaltsam.
 
Disco
Wir bewegen uns zu den vier Mehrspieler-Games der Sammlung, wobei Disco bereits der Höhepunkt ist. Beide Spieler sitzen sich gegenüber, jeweils mit einem Ende des Gamepads in der Hand. Wenn es los geht, startet einer der beiden Spieler mit dem musikalischen Wettkampf, wobei er auf dem Touchscreen passend zum Rhythmus der Musik eine Abfolge von Noten tippt, die sein Gegenüber ganz im Stile von Guitar Hero nach tippen muss. Jede Note, die der Gegenspieler nicht abwehren kann, bringen Punkte, wobei es doppelte Punktzahl gibt, wenn alle Noten im richtigen Musiktakt eingegeben wurden. Damit wechseln sich beide Spieler so lange ab, bis ein Gewinner feststeht. Das ist tatsächlich sehr gut umgesetzt und amüsant, vor allem weil bei jedem "Musikangriff" auch das Genre wechselt. Von Jazz kann also Disco zu Rock folgen. Leider ist es das einzige Mehrspieler-Spiel, was nur zu zweit spielbar ist.
 
Fruit
In Fruit kämpft ein Früchtedieb gegen eine Reihe Agenten. Der Spieler mit dem Gamepad übernimmt dabei die Rolle des Diebs, wobei bis zu vier Agenten vor dem Fernseher sitzen und das Geschehen beobachten. Der Gamepad-Spieler wählt sich dabei einen zufälligen Charakter aus und steuert ihn über eine Straße, in der sich eine ganze Menschenmasse tummelt. Dabei gilt es für den Dieb natürlich in der Masse nicht aufzufallen, allerdings muss er überall verstreute Früchte aufsammeln. Dabei kann er es sich zu Nutze machen, dass vorbeifahrende Fahrzeuge die Früchte für eine kurze Zeit verdecken, allerdings wird den Agenten nach jeweils 30 Sekunden ein Tipp gegeben, wo sich der Dieb befindet. Nachdem der Gamepad-Spieler vier Früchte aufgesammelt hat, endet das Spiel und die Agenten müssen nacheinander raten welche Spielfigur der Dieb war. Dabei gewinnt der Dieb natürlich, wenn kein Agent richtig liegt. Das ganze ist auf Dauer allerdings etwas trocken, vor allem weil die Agenten alle eine sehr passive Rolle bei dem Spiel einnehmen.
 
Islands
Islands ist eine Art "Dart" für bis zu fünf Spieler. Mit einer Handvoll Figürchen wird auf eine große Plattform gefeuert, die in mehrere Bereiche unterteilt ist, nämlich von 10-100 Punkten. Wenn eine Figur auf dem Bereich liegen bleibt, bringt sie natürlich dem Wert entsprechend Punkte, allerdings kann sie von anderen Spielern wieder herunter gefeuert werden, da sie ebenfalls ihre Figuren auf der Plattform verteilen wollen. Alle Spieler sind dabei natürlich abwechselnd dran, wobei gewisse Zufallsfaktoren wie Möven, die ab und zu willkürlich Figuren stehlen, auch das Spiel beeinflussen. Selbstverständlich gewinnt am Ende jener Spieler, der die meisten Punkte abgeräumt hat. Somit ist Islands auch gar nicht übel und kann mit genügend Spieler durchaus Spaß machen.
 
Sketch
Sketch ist eine sehr einfallslose Version von Montagsmaler. Der Spieler muss nach einem Begriff auf dem Gamepad etwas Zeichen, wobei alle Mitspieler auf dem Bildschirm dies mitverfolgen und versuchen zu raten, welcher Begriff dahinter stecken könnte. Damit wechseln sich dann alle Teilnehmer ab. Der Spieler, bei dem die meisten Bilder erraten wurde, gewinnt. An und für sich nicht schlecht, allerdings bräuchte man dafür nun wirklich keine Videospielumsetzung. Ein Tafel reich völlig aus.
 
Darüber hinaus gibt es noch ein Miiverse-Zeichenspiel, bei dem bestimmte Spieler Begriffe vorschlagen können, während andere versuchen diese unter Zeitdruck zu zeichnen. Die fertigen Kunstwerke werden dann im Miiverse veröffentlicht. Mehr Online-Fähigkeiten sind allerdings nicht vorhanden. Wer also Online-Bestenlisten erwartet, wird hier enttäuscht.
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
HatWolf
Braucht die Wii U eine weitere Minispielsammlung? Nein, das braucht sie nicht. Bis auf ein paar Ausnahmen hat keines der in Game & Wario enthaltenen Spiele wirklich genug Spieltiefe oder eine ausreichende Langzeitmotivation, um den Kaufpreis zu rechtfertigen. Dabei ist es äußerst schade wie bieder und langweilig die Spiele teilweise präsentiert werden, wobei gerade die WarioWare-Reihe für ihren abgefahrenen Humor bekannt ist. Aber das ist hier nur noch punktuell bemerkbar, genauso wie die kreative Einbindung des Wii U Gamepads. Wobei dies noch nicht einmal wirklich ein Kritikpunkt ist, denn die Steuerung aller Spiele ist äußerst präzise. Die Spiele selbst sind einfach nur nicht die Rede wert. Nach gut zwei Stunden war ich mit allem durch, was Game & Wario mir zu bieten hatte. Wer eine gute Minispiel-Sammlung für die Wii U braucht, der bleibt einfach bei Nintendo Land und wer dringend auf Spielenachschub für die Nintendokonsole hofft, der wartet einfach auf Pikmin 3. Für Game & Wario selbst gibt es derzeit einfach keinen guten Grund zur Empfehlung, trotz dem ein oder anderen ganz spaßigen Minispiel.

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