Need for Speed: Rivals - Review

Need for Speed: Rivals

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Review
PS4
32
Falls es euch aufgefallen ist, konzentrieren sich Rennspiele dieser Tage immer mehr darauf, realistisch und "nah am geschehen" zu sein. Kurzweilige Arcade Racer, die es vor einem Jahrzehnt in großer Fülle gab, werden immer seltener - und jetzt wo die Burnout-Reihe anscheinend auch nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, ist Need For Speed eine der wenigen Rennspielserien, die versucht das Arcade Gameplay hoch zu halten.
 

Rivalen? RIVALEN!

In Need for Speed: Rivals werden (wieder einmal) die zwei Hauptakteure gegeneinander angesetzt: Cops gegen Rennfahrer. Ihr könnt als Cop oder als Rennfahrer eure Karriere antreten und habt natürlich je nach Rolle verschiedene Aufgaben zu erledigen.
Das Spiel beginnt damit, euch erst als Rennfahrer ins Spiel einzuführen und euch zu zeigen was ihr machen könnt. Neben dem Herausfordern von AI-gesteuerten Gegnern, die immer und überall in der Welt von Need For Speed ihre Kreise ziehen, müsst ihr natürlich auch versuchen Cops zu entkommen, wenn diese euch auf ihrem Radar haben. Wie man einem Cop entwischt ist offensichtlich - Gas geben und verschwinden.
Als Cop habt ihr die Aufgabe andere Rennfahrer zu stellen oder aber Time Trials zu meistern. Im Gegensatz zu der Rennfahrerkarriere könnt ihr aber nicht Punkte erwirtschaften und euren Boliden aufrüsten - ihr seid Cop - und Cops haben einen (starken) Standardwagen. Insofern besteht die grüßte Motivation den Cop zu spielen einzig und allein darin, andere Rennfahrer zu stellen und ihnen ihre sauer verdienten Punkte zu vermiesen.
 
Als Rennfahrer hingegen geht es darum, so schnell wie möglich auf den Strassen zu sein (Need for Speed - sollte doch klar sein) um Multiplikatoren (Heat-Level) aufzubauen - die benötigt man natürlich, um seine Punkte in die Höhe schnellen zu lassen. Wird man aber von einem Cop gestellt, sind alle Punkte und Multiplikatoren flöten. Die Punkte werden nämlich nur dann gutgeschrieben, wenn man eine Werkstatt erreicht (sozusagen die Homebase im Spiel).
Darin besteht natürlich der Reiz: So lange wie möglich draussen zu sein und versuchen so viele Punkte wie möglich einzuheimsen. Diese Punkte können genutzt werden um den eigenen Wagen aufzumotzen bzw. regelrecht aufzupimpen.
 
 

Multiplayer mit Hindernissen

Das Spiel lebt vom Multiplayer und EA hat das Game so programmiert, dass sobald ihr diesen startet ihr in eine Welt mit fünf anderen Spielern gesetzt werdet. (Natürlich könnt ihr mit euren Freunden auch ein Spiel aufmachen und diese einladen), das Problem beim Multiplayer ist eigentlich ein ziemlich banales: Um wirklich zu funktionieren, müssten alle Spieler an einem Strang ziehen. Es kann durchaus sein, dass die anderen Spieler damit beschäftigt sind mit der AI Rennen auszufahren und die "echten" Spieler links liegen zu lassen. Das kann soweit gehen, dass ihr teilweise echte Spieler verfolgt nur um sie herausfordern zu können, während diese mit anderen Rennen beschäftigt sind und versuchen ihr Level weiter aufzubauen.
Es wäre wünschenswert gewesen, wenn das Spiel die Leute zwingen würden, mehr zusammen zu spielen. Im Moment ist diess halt nicht der Fall. Mit Freunden zusammen die ihr kennt hat der Multiplayer einen wesentlich größeren Reiz.
 
 

Technisches

Need for Speed: Rivals auf der PS4 sieht schön aus, aber ihr werdet sicherlich nicht vom Hocker gerissen werden. Die Lichteffekte sind schön anzusehen, Reflektionen des Blaulichts der Cops sind in der Umgebung wahrnehmbar, und man hat das Gefühl, dass die Grafik "echter" aussieht. Gleichzeitig wird man im Gefühl bekräftigt, dass Need For Speed Rivals ein typischer Multititel mit all seinen Unzulänglichkeiten in Punkto technischen Möglichkeiten ist.
.Es gibt stellen im Spiel wo es ruckelt und die PS4 die fest eingestellten 30fps nicht mehr hält. Das ist natürlich verwunderlich, aber man erwartet schon, dass das Spiel an keiner Stelle einbricht.
Vergleicht man Rivals mit der PS3 Version (nur 720p anstelle von 1080p), fallen einem Unterschiede in der Framerate und der Optik direkt auf.
Wie dem auch sei, wenn ihr mit diesem Spiel euren Freunden zeigen wollt, was in eurer PS4 steckt, habt ihr schlechte Karten, denn mehr als ein "ganz nett" werdet ihr von diesen nicht entlocken.
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
tkx
Need for Speed: Rivals ist ein solider Titel, der nicht viel falsch macht, gleichzeitig aber auch nichts wirklich bahnbrechendes bringt. Rivals ist ein kurzweiliger Spass, aber es kann durchaus sein, dass ihr das Spiel nach einigen Tagen wieder weglegt und nicht mehr anrührt.
 
Im Multiplayer sollte man das Spiel mit Freunden als mit Randoms spielen um mehr Spass zu haben.

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