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Sony Bend Studios: Vorschlag zu einem Resistance Open World wurde abgelehnt

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Stattdessen wurde von Sony ein neues Syphon Filter vorgeschlagen

Nach der Veröffentlichung von Days Gone gab es Verärgerung in der Belegschaft sowie Veränderungen bei den Bend Studios von Sony und wichtige Mitarbeiter verließen das Studio. Vieles, was sich in einem Studio abspielt, erfahren wir nur in seltenen Umständen oder gar welche Projekte im Gespräch sind.
 
Trotzdem haben wir nun einige Informationen aus einem Gespräch zwischen David Jaffe und Jeff Ross erfahren, der damals als Game Director von Days Gone für Sonys Bend Studios arbeitete. Er schlug Sony nach der Fertigstellung von Days Gone vor, ein Open-World Resistance zu entwickeln, welches auch die Technik des soeben fertig gestellten Days Gone verwendet hätte. Leider wurde dies von Sony abgelehnt, wie Ross im Video Chat mit David Jaffe angab. 
 
Sony war hingegen mehr an einem neuen Syphon Filter interessiert und schlug vor, hierfür einen Pitch zu entwickeln. Dies lehnte Ross jedoch ab, da er überhaupt keine Ahnung hatte, wie so ein Spiel aussehen sollte. 
 
Ross:
"Ich denke, dass der Days Gone 2 Pitch schon bei seiner Ankündigung tot war. Es wurde zwar von einer höheren Ebene als der des Studios begutachtet, aber ich glaube nicht, dass es über diese Management-Ebene hinausging. Ich glaube, die Meinugen darüber kamen aus dem Blickwinkel, dass das erste Spiel in vielerlei Hinsicht eine Katastrophe war und sich nicht gut verkauft hatte - doch wir sollten weiter beschäftigt werden, weshalb sie uns fragten: 'Hey, wie wäre es mit einem Syphon Filter?'"
 
In Bezug auf Syphon Filter sowie Resistance äußerte sich Ross auch auf die Nachfrage von Jaffe.
 
Ross:
"Gibt es noch andere IPs, die wir verwenden können? Und die einzige, die wir hatten, war Syphon Filter. Aber ehrlich gesagt habe ich null Ideen, wie man Syphon Filter rebooten könnte. Daran war ich überhaupt nicht interessiert. Der Vorschlag, den ich gemacht habe, war ein Open World Resistance, was verdammt geil gewesen wäre. All diese Open World-Loops, die wir uns ausgedacht hatten... Resistance oder sehr viele Elemente des Spiels eignen sich sehr gut für ein Open World Gameplay - das Spiel hätte sich fast von selbst entwickelt. Doch daran waren sie auch nicht interessiert, und ich weiß nicht, wie gut es sich verkauft hätte. Sie waren an fast allem interessiert, nur nicht an einem Days Gone 2."
In Bezug darauf merkte Ross auch an, dass dies nicht gleichbedeutend mit einer Freigabe für Syphon Filter gewesen wäre. Ihm kam es mehr so vor, als war es mehr zu Beschäftigung der Entwickler gedacht gewesen und damit nie ein ehrliches Angebot.
 
Auch gab Ross an, dass man hat spüren lassen, dass Days Gone eine Enttäuschung ist, obwohl er annimmt, dass es sich 8 Mio mal verkaufen konnte. Seine Annahme beruht dabei auf Zahlen von Gamestat sowie Steamspy.
Als ich Sony verlassen habe, war Days Gone eineinhalb Jahre auf dem Markt und hat sich über 8 Millionen mal verkauft. Seit dieser Zeit hat es sich weiter verkauft, darunter über eine Million Einheiten via Steam. Das lokale Studio-Management hat uns immer spüren lassen, als sei (Days Gone) eine große Enttäuschung.
 
Wenn man die Aussagen so liest, scheint ein neues Resistance oder Syphon Filter in nächster Zeit eher unwahrscheinlich.
 
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